Denn ein Gott hat
Jedem seine Bahn
Vorgezeichnet
Goethe: Harzreise im Winter
Auf dem Pfad ins Jenseits Wandere ich durch Täler Auf Erden, dem Ort Des höllischen Paradieses, Dem verfänglichen, Die Nacht ist ein Paradies Für Liebende, o Herr Vereinigst Du mich Mit Charlotte. Erschöpft von Wanderungen, Um Perspektiven zu erhaschen Und zu künden Mit Urteilskraft Von Welten, den äußeren Im Inneren und inneren Im Äußeren. Schaffe es ich je Mich zu veräußern? Herzen erheb ich als Dichter, Als Goethe der Muslime, Erhoben von Dir, o Allah! Hebst Du mich auch im Jenseits In Deine Nähe? Retten Die Gebete mich? Die Worte Allah, mein Herr... ich flehe Zu Dir – Einem Adler gleich Schwing ich mich auf Zu Dir, auf Erden, Ist‘s Hochmut? Charlotte, führst du mich Heim, Indem du von mir Dich führen lässt? O Allah, mein Herr, Gewähr mir zu lieben?! Ich will lieben und ja, Verzeih es mir, o Herr! Ich will geliebt auch werden... Verzeihe es mir, Ich bin schwach... geliebt Zu werden bedarf ich... Alleine zu schwach Ohne Nacht, der liebenden, Der Geliebten. Gewähre mir, Herr, Zu wollen, was sich ziemt, Im Harz Die Natur befrieden zu lassen Inneres und Äußeres. Heben über Leiden und Freuden, Über Täler, Die Menschen meiden Aus Furcht zu versagen – Es wagen Die Menschen mit Worten Zu zerreißen die Grenzen Der Furcht. Gesellschaften zu erheben Geschieht durch zauberhaft Geladene Worte und seelenerfüllte Taten des Herzens. Ins jenseitige Universum Wandere ich, Geschwister Erhebt euch Über euch selbst: Wir wollen wandern.