Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden
Bleibt dem Menschen nur die bange Wahl;
Friedrich Schiller: Das Ideal und das Leben
Nein, Schiller! Nein! Nicht bleibt dem Menschen bange Wahl; Nicht muss er wählen zwischen Heil und Sinnenlust! Ich liebe dich – doch dies zu denken ist die Qual Der alten Menschen ihres Herren unbewusst. Wir neuen einen Sinnenlust und Seelenheil: Den Lüsten geben wir mit Seelenherz uns hin, Der Seele wenden wir uns lüstig zu. Ein Seil Sind Menschen, die sie binden – spürend Lebenssinn.