Als Goethe ankam in Weimar, schrieb er das Gedicht „Einschränkung“. Inspiriert von diesem Gedicht schrieb ich vor einiger Zeit das folgende:
In welche Stadt zieht es mich hin, In welcher bist du, Lebenssinn? Wo kann ich sprechen, schreiben, dichten, Um mich und Freund und Feind zu richten? Wo kann ich trauernd fröhlich sein, Vom Joch der Heiterkeit befrein? – Was hält das Schicksal mir bereit: Werd ich zu eines Volkes Lehrer, Der, breitend aus die Herzlichkeit, Die Wege ebnet für Beseeler? Vertrauend auf den Einen nur Folg ich der inneren Natur; Veredle sie mit ganzer Kraft, Zwar sündhaft doch so sagenhaft...